Im Rahmen der GIS-Supporttätigkeit bei der Wildbach- und Lawinenverbauung Sektion Tirol (österreichisches Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft), entstand ein neuer Lösungsansatz mit geographischen Ortsbezeichnungen (z.B. Bezirksnamen), der es ermöglicht die Projektion von Geodaten automatisch zu erkennen und zuzuweisen. Der Aufwand für GIS-Anwender ohne Kenntnisse über Koordinatensysteme, war bei Unklarheiten vor dieser Lösung enorm. Inzwischen bedarf es keines zusätzlichen Supportaufwands. Das Grundprinzip der Lösung ist, dass ein geographischer Name unabhängig von Koordinaten bzw. Projektion ist. Kombiniert man Geometrien eines Ortes in verschiedenen Projektionen mit dem geographischen Namen, ist fast immer eine eindeutige Zuordnung des unklaren Geodatensatzes möglich.